Schöne und gesunde Haare: 3 Tipps

Dichtes, glänzendes Haar gilt als Schönheitsideal. Insbesondere Frauen legen deswegen grossen Wert auf eine gepflegte und starke Haarpracht. Die falsche Pflege, Stress oder Sorgen können sich jedoch ungünstig auf den Haarzustand auswirken. Gleiches gilt für Hormonungleichgewichte, die zum Beispiel durch Schwangerschaften ausgelöst werden können.

Um den Haarzustand zu erhalten oder zu verbessern, ist es von Bedeutung, die Wachstumsphasen des Haares zu verstehen und optimal mit dem geliebten Schopf umzugehen. Doch was ist gesundes Haar? Und mit welchen Tipps und Tricks gelingt es Verbrauchern, ihre Haargesundheit aufrechtzuerhalten?

Was macht gesundes Haar aus?

Gepflegtes Haar steht für Schönheit und Erfolg. Eine sorgfältige Pflege und eine gesunde Ernährung können dazu beitragen, dass die starken Haare lange erhalten bleiben. Gesundes Haar erweckt jedoch nicht nur einen optimalen Eindruck. Vielmehr können Haare auch Auskünfte über den individuellen Gesundheitszustand eines Menschen geben.

Eine Fehlernährung und Mangelerscheinungen, Hormonstörungen oder Stress können nämlich schnell dazu führen, dass das Haar matt erscheint, abbricht oder ausfällt. Bei schweren Traumen können die Haare ihr Wachstum sogar unwiderrufbar einstellen.

Haarprobleme lassen sich in den meisten Fällen jedoch auf ein Ungleichgewicht der Kopfhaut zurückführen. Ein häufiges Haarewaschen oder die Verwendung ungünstiger oder minderwertiger Pflegeprodukte kann dazu führen, dass die Haargesundheit leidet, sich Schuppen bilden oder die Kopfhaut zu stark fettet.

Aus diesem Grund ist es beispielsweise von Bedeutung, auf passende und hochwertige Pflegelinien für die Haare zu setzen. In Parfümerien stehen Kunden unter anderem Premium-Pflegeprodukte zur Auswahl. Douglas Gutscheine finden Interessierte im Internet.

Doch wie funktioniert das menschliche Haarwachstum eigentlich? Haare bestehen aus einem Haarschaft und einer Wurzel. Letztgenannte befindet sich in der Unterhaut, der Subcutis. Umgeben ist die Haarwurzel vom Haarfollikel.

Über die Haut generiert der zwiebelförmige Haarschaft Nährstoffe aus dem Blutkreislauf. Da diese fortwährend Zellen produziert, die verkleben und verhornen, wächst das Haar in die Länge.

In der Anagenphase, der ersten Wachstumsphase, werden diese Hornzellen permanent gebildet. Nach mehreren Jahren geht das Haar in die Katagenphase über. In der knapp vierwöchigen Übergangsphase befinden sich noch bis zu 90 Prozent der Haare im Wachstum. Nährstoffe erhalten die Zellen nicht mehr. In der letzten Phase, der Telogenphase, fällt das Haar schliesslich aus. Ein neuer Zyklus des Haarwachstums beginnt.

Gesundes Haar wird in der ersten Wachstumsphase mit ausreichend Nährstoffen versorgt. Die richtige Haarpflege unterstützt die Haargesundheit und lässt das Haar glänzen. Der pH-Wert der Kopfhaut sollte dabei stets zwischen 4,5 und 5 betragen

Wie kriegt man schöne, gesunde Haare?

Hand aufs Herz: Jeder wünscht sich volle, ansprechende Haare. Die Haargesundheit hängt dabei zum grossen Teil von dem jeweiligen Lebensstil ab. Insbesondere frisches Bio-Gemüse kann diese verbessern. So sollten Interessierte beispielsweise unverarbeitete Lebensmittel mit viel Vitamin C, Vitamin B, Zink, Eisen und Omega-3-Fettsäuren aufnehmen.

Die Gefahr einer Überdosierung besteht bei natürlichen Nahrungsmitteln nicht, weshalb diese Nahrungsergänzungsmitteln vorzuziehen sind. Zudem enthalten die Lebensmittel reichlich Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern können. Ein gesunder Darm mit einem optimalen Mikrobiom wiederum kann auch den Zustand der Haare beeinflussen.

Doch welche weiteren Aspekte sind zu berücksichtigen? Wir liefern 3 hilfreiche Tipps!

Tipp 1: die passende Haarpflege verwenden

Haarpflegeprodukte sollten stets auf den individuellen Zustand der Kopfhaut abgestimmt werden. Fällt diese trocken aus, sollten das Shampoo und der Conditioner dieser zum Beispiel keine Feuchtigkeit entziehen. Bei Schuppen kann entweder ein entfettendes Shampoo oder ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo verwendet werden. Dies ist abhängig von der Art der Schuppen.

Insbesondere Silikone belasten die Haare und die Kopfhaut. Aber auch weitere Inhaltsstoffe können sich als nachteilig erweisen. Deswegen ist es anzuraten, sich in einem Store beraten zu lassen, um das passende Produkt ausfindig zu machen.

Tipp 2: zu viel Hitze meiden

Föhnen, glätten, Locken erzeugen: Haare müssen zahlreichen Beauty-Routinen standhalten. Zu viel Hitze kann jedoch dazu führen, dass die Kopfhaut austrocknet und unangenehm spannt oder juckt. Doch nicht nur Styling-Routinen, sondern auch ein zu heisses Duschen entzieht der Haut Feuchtigkeit.

Als Faustformel gilt deswegen: Die Haare sollten stets mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Ein Föhn und ein Glätteisen mit moderner Technologie können Haarschäden vorbeugen. Wichtig ist, dass Nutzer auf einen Hitzeschutz zurückgreifen.

Ein Tipp: Auch die Frisur kann den Haarzustand verschlechtern. So ist es ratsam, auf weiche Haargummis zu setzen und die Frisuren Tag für Tag zu variieren.

Tipp 3: die Haarpflege anpassen

Der Zustand der Haare und der Kopfhaut kann sich verändern. Wer schöne Haare erhalten möchte, sollte seine Pflege deshalb konsequent anpassen und Rücksicht auf die Bedürfnisse der Haarpracht nehmen. So können stressige Phasen zum Beispiel dazu führen, dass die Haut fettet. Aber auch eine Ernährungsumstellung, eine Crash-Diät oder veränderte Wetterbedingungen können sich auf das Erscheinungsbild der Haare auswirken.

Das Fazit – schönes Haar durch einen gesunden Lifestyle und die richtige Haarpflege

Wer über schöne Haare verfügt, strahlt Jugendlichkeit und Vitalität aus. Menschen mit gesundem Haar werden obendrein als erfolgreich und schön wahrgenommen. Um die Haargesundheit zu erhalten, sollten Interessierte insbesondere auf eine gemüsebasierte Ernährung setzen und passende Pflegeprodukte von hoher Qualität auswählen. Ferner gilt es, zu viel Hitze zu meiden und die Haarpflege an verschiedene Gegebenheiten und Lebenssituationen anzupassen.